Texte, die Zukunft atmen

Strategische Grundlagen des Green Copywriting

Menschen ändern Verhalten nicht durch Schuldzuweisungen, sondern durch Resonanz. Beginne bei Alltagsproblemen der Zielgruppe und zeige, wie Eco-Design spürbare Erleichterung bringt: weniger Müll zu Hause, längere Produktnutzung, schöneres Erlebnis. Frage deine Community, was sie wirklich braucht.

Narrative, die Wandel möglich machen

Starte mit einem vertrauten Ärgernis: kaputte Produkte, umständliches Recycling, hässliche Verpackungen. Dann zeige die Wendung durch Eco-Design: reparierbar, nachfüllbar, zeitlos schön. Abschließend lade ein, den nächsten kleinen Schritt zu gehen. Frage: Welches Problem nervt dich täglich?

Narrative, die Wandel möglich machen

Kurze Szenen funktionieren hervorragend: ein Vater, der mit seiner Tochter Pfandbehälter füllt; eine Designerin, die Altreste in hochwertige Texturen verwandelt. Jede Szene endet mit einer handfesten Einladung zu handeln. Sammle und poste deine Lieblingsmomente.

Framing und Vergleichsmaßstäbe

Vergleiche mit relevanten Alternativen, nicht mit idealisierten Utopien. Übersetze Impact in Alltag: „Spart so viel CO₂ wie eine Zugfahrt Berlin–Hamburg.“ Konkrete Bilder helfen Entscheidungen. Bitte Leser, gute und schlechte Beispiele zu posten.

Defaults, die erleichtern

Setze nachhaltige Optionen als Voreinstellung, erkläre sie transparent und erhalte die einfache Möglichkeit, umzustellen. So fühlen sich Menschen unterstützt, nicht gelenkt. Bitte deine Community um Feedback, ob die Voreinstellung fair und nachvollziehbar wirkt.

Sozialer Beweis mit Verantwortung

Zeige echte Nutzung: Reparaturquoten, Wiederbefüllraten, Rücksendungen. Vermeide künstlichen Druck. Zahlen wirken, wenn sie nachvollziehbar sind und Raum für Fragen lassen. Lade Leser ein, ihre eigenen Kennzahlen anonym zu teilen, um voneinander zu lernen.

Fallgeschichte: Die wiederbefüllbare Flasche

01

Vorher versus Nachher in der Botschaft

Vorher: „100% nachhaltig“ ohne Belege, technische Details versteckt. Nachher: „Auffüllen statt wegwerfen“ als Leitidee, mit Reparaturteilen, Pfad zum Recycling und Preisersparnis pro Monat. Resonanz stieg, Beschwerden sanken. Welche Formulierung hättest du gewählt?
02

Co-kreativer Workshop mit Nutzerinnen

Im Workshop erzählten Familien von Küchenchaos und platzraubenden Flaschen. Das Team entwickelte Nachfüll-Stationen im Handel und klare Piktogramme. Die Texte wurden kürzer, freundlicher, präziser. Teile, wie du Co-Creation in deinen Prozess integrierst.
03

Community als Verstärker

Die Marke startete eine Challenge: drei Wochen nachfüllen, Erfahrungen posten, Tipps austauschen. Die besten Beiträge flossen in FAQ und Produkttexte. Transparenz erzeugte Vertrauen und neue Ideen. Mach mit: Welche Challenge würde deine Community motivieren?
Lakevilledigital
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